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Herzlich willkommen auf der Website von Ben Köster, einem aufstrebenden Dirigenten und leidenschaftlichen Kirchenmusiker. Hier möchten wir Ihnen einen Einblick in seine musikalische Reise und sein Wirken gewähren. Außerdem finden Sie einen Überblick der nächsten Konzerttermine und aktuelle Pressestimmen.


Foto: Lutz Edelhoff

Aktuelles


Ben Köster wird Chordirektor des Landestheaters Coburg
Ben Köster wird Chordirektor des Landestheaters Coburg18. Juni 2025Der Meinerzhagener Ben Köster wird im Sommer eine neue Aufgabe antreten, und die wird ihn nach Bayern führen. Der 28-Jährige wird Chordirektor des Landestheaters Coburg. Von Simone Benninghaus https://www.come-on.de/volmetal/meinerzhagen/ben-koester-wird-chordirektor-des-landestheaters-coburg-93746774.html Meinerzhagen – Viele Menschen im Volmetal haben ihn schon gehört – an der Orgel in der Jesus-Christus-Kirche zum Beispiel – oder gesehen – als Dirigent des Chores Cantamus. Nur zwei von vielen Projekten von Ben Köster. Bald wird sich der 28-Jährige nur noch auf eine Tätigkeit konzentrieren, ab September als Chordirektor des Landestheaters Coburg. Wer Ben Köster kennt, der weiß es, und wenn der gebürtige Meinerzhagener über seine Tätigkeiten erzählt, klingt es unüberhörbar durch: Die Musik bestimmt sein Leben und ist vielleicht auch so etwas wie seine Bestimmung. Fast wäre es Medizin geworden Dabei, verrät er, hätte er nach dem Abitur 2015 fast Medizin studiert. „Dass es das nicht geworden ist, ist sehr gut so“, stellt er fest, auch wenn, fast als Reaktion, wenige Minuten später das First Responder System „Helfer vor Ort“ Alarm schlägt, dem er als Rettungshelfer angehört. Die Affinität zur Medizin ist also doch geblieben. Als Kind lernte Ben Köster zunächst Klavier und Saxophon. Bei den Schul-Gottesdiensten in der Jesus-Christus-Kirche begeisterte ihn aber dann die Orgel. Der Beginn einer Leidenschaft. Unterricht erhielt der Schüler von Kirchenmusikerin Gerlinde Rentrop und Musiklehrer Michael Otto. Dass er ab 2016 selbst als Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde Meinerzhagen engagiert wurde, spricht nur für das Talent, das beim Studium an der Musikhochschule Köln im Fach Evangelische Kirchenmusik schließlich perfektioniert und auf ein stabiles Fundament gebracht wurde. Die Königin der Instrumente blieb nicht die einzige musikalische Liebe. In Meinerzhagen dirigiert Ben Köster den Posaunenchor, seit 2020 ist der Leiter des Oratorienchors Cantamus und seit vergangenem Jahr auch der Lüdenscheider Heinrich-Schütz-Kantorei. An der Hochschule für Musik und Tanz in Köln schloss er ein weiteres Studium an: Orchesterdirigieren. So abwechslungsreich wie manche Melodie sind die musikalischen Beschäftigungen: Außer als Cantamus-Leiter und Kirchenmusiker leitet Ben Köster aktuell das Siegener Uniorchester, unterrichtet Musik an einer Grundschule in Marsberg und den Mittelstufenchor des dortigen Gymnasiums. „Viele Dinge gleichzeitig“, kommentiert er lachend. Etwas, das sich bald nahezu schlagartig ändern wird, wenn er seine Arbeit im bayerischen Coburg aufnehmen wird. Die 42 000-Einwohner-Stadt in Oberfranken ist zwar eher klein, besitzt gemessen an ihrer Größe ein jedoch recht großes Theater, an dem der Sauerländer als Chordirektor für den Opernchor mit 24 hauptamtlichen Musikern, den Extrachor und Kinderchor verantwortlich sein wird. Michael Otto übernimmt die Leitung des Chors Cantamus Auch die Pendelei wird sich mit der neuen Aufgabe bald ändern und damit unter anderem auch die Leitung des Chores Cantamus. Seine Nachfolge wird jemand antreten, der Ben Kösters musikalische Anfänge von Anfang an begleitet hat: Michael Otto. „Das beruhigt mich sehr“, sagt der junge Dirigent und betont das hohe Niveau des Chores. Der Anspruch sei hoch, genauso wie die Literatur, der sich die 65 Sängerinnen und Sänger verschrieben haben. Dass der Chor in seiner Zeit als Leiter auf die doppelte Zahl an Mitgliedern gewachsen ist, erwähnt Ben Köster nebenbei, aber nicht ohne Stolz. Viele Tätigkeiten Im Rahmen seiner Tätigkeit als Dirigent hat Ben Köster mit einer Vielzahl von Orchestern zusammen gearbeitet. Dazu zählen: die Philharmonie Südwestfalen, das Philharmonische Orchester Erfurt, die MAM.manufaktur für aktuelle Musik, die Kölner Symphonikerdas Neue Rheinische Kammerorchester Köln, das Neue Bach-Collegium NRW. In der Spielzeit 2022/2023 war er Dirigent, Korrepetitor und musikalischer Assistent an der renommierten Kammeroper Köln. Außerdem hat er Chöre wie den Kammerchor der Hochschule für Musik und Tanz in Köln sowie den Kammerchor Dortmund dirigiert. Oper, Operette, Musical – eine Welt, der sich der Meinerzhagener verschrieben hat, aber nicht, ohne die Kirchenmusik aufzugeben. „Sie ist immer noch wichtig.“ Sich nun aber auf eine Aufgabe konzentrieren zu können, „nicht so zerrissen“ zu sein – abgesehen von der Tatsache, dass neben aktuellen Stücken bereits jeweils für die nächste Spielzeit geprobt wird – darauf freut sich der Musiker und künftige Chordirektor, der bei den Aufführungen in der Regel aber nicht als Dirigent zu sehen sein wird. Seine Aufgabe ist es, Stücke einzustudieren und mit den Chören zu proben. Die Opern „Eine Nacht in Venedig“ und „La Bohème“ werden in der kommenden Spielzeit die ersten sein, die er so erleben wird. Dirigieren wird bei den Aufführungen der Generalmusikdirektor, „auch eine neue Erfahrung für mich“, steht für Ben Köster fest, den Musikliebhaber im Volmetal aber auch noch hören und sehen können, so etwa am Sonntag, 3. August, beim letzten Gottesdienst, den Ben Köster musikalisch begleiten wird. Mit dem Chor Cantamus Kierspe wird Ben Köster noch einmal am Sonntag, 16. November, als Dirigent zu sehen sein. In der Kirche St. Josef in Kierspe werden dann Johann Brahms „Ein deutsches Requiem“ und „Gloria“ von Francis Poulenc aufgeführt. [...]
Schöpfungsgeschichte nach Joseph Haydn: Im Konzert für Kinder
Schöpfungsgeschichte nach Joseph Haydn: Im Konzert für Kinder25. Oktober 2024Recht gut besucht war das verkürzte Konzert für die heimischen Grundschüler und ihren Eltern. Ben Köster hat den Familien Geschmack auf das gesamte Konzert gemacht, und erntete begeisterten Applaus. Vielleicht kam es für den einen oder anderen Besucher auch überraschend, dass die Musik doch sehr leicht und fröhlich klang, jedenfalls die Auszüge, die die Musiker bei dieser Aufführung präsentierten. [...]
Orgelkonzert vor Himmelfahrt: Aufstrebende Klänge und spezielles Ambiente
Orgelkonzert vor Himmelfahrt: Aufstrebende Klänge und spezielles Ambiente6. Mai 2024https://lokaldirekt.de/news/orgelkonzert-vor-himmelfahrt-aufstrebende-klaenge-und-spezielles-ambiente Rüdiger Kahlke, Lokaldirekt.de, 05.Mai 2024 Kirche, Orgel-Konzert und Catering. Eine ungewöhnliche Kombination. Ein neues Konzept, zu dem Kirchenmusiker Ben Köster einlädt. Am Mittwoch, 8. Mai, vor dem Himmelfahrts-Feiertag, spielt der Musiker auf der Schuke-Orgel in der Jesus-Christus-Kirche das Werk „L’Ascension“ von Olivier Messiaen. Zu hören sein werden vier Sätze, die  Messiaen selbst als „Meditationen“ bezeichnete. Für Ben Köster ist es „nicht die Musik, die man sich abends zuhause anhört.“ Dennoch verspricht er ein besonderes Event. „Musik, die man erlebt“, sagt er. Sie sei verständlich, „wenn man sich darauf einlässt.“ Ungewöhnlich wie die Musik ist auch das Ambiente. Die dunkle Kirche wird durch Kerzen erhellt. „Wer die Himmelfahrt als Musik denkt, braucht aufstrebende Klänge, Tonleitern, Tonarten“, befand der Deutschlandfunk in einer Rezension.  „L’Ascension“ von Olivier Messiaen gehe „als Zyklus von leuchtenden Meditationen“ noch darüber hinaus. Messiaen hatte, gerade mal 23 Jahre alt, das Werk 1932 geschrieben. Zunächst wurde es für Orchester komponiert, dann eine zweite Fassung für Orgel, uraufgeführt 1936.  Das Thema „Himmelfahrt“ wird in den vier Sätzen durch eine aufsteigende Tonart und aufsteigende melodische Linien symbolisiert. Konzert im Dom als „Kick“ Eine „großartige Aufführung im Kölner Dom“ hatte Ben Köster begeistert. Sie war der Kick, das auch in Meinerzhagen anzugehen. Ein Erlebnis, das man den Meinerzhagenern nicht vorenthalten sollte. „Es entrückt“, meint der Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde. Die Zeit bleibe stehen. Wer für 30 Konzertminuten innehalten, Musik erleben und ein Konzert in besonderer Atmosphäre genießen möchte, hat dazu am Abend vor Himmelfahrt Gelegenheit. Das Konzert beginnt am 8. Mai um 22 Uhr. Beim Getränken, für das Beate Malek vom Cafe Kaffeeklatsch sorgt, bietet sich zudem Gelegenheit zur Entspannung und Austausch. Ben Köster hat „so etwas noch nie gemacht“ und ist „gespannt, wie es angenommen wird.“ [...]

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